Ein Roba Stubenbett 4 in 1 ermöglicht den frischgebackenen Eltern, sich innerhalb der Wohnung frei zu bewegen und doch sein schlafendes Kind immer bei sich zu haben. Der Vorteil bei einem Stubenbett ist dabei, dass sie die Kleinen nicht wecken müssen, wenn sie gerade eingeschlafen sind, sondern es im Bettchen liegend mit zu nehmen.
Denn ein Säugling schläft in den ersten Wochen seines Lebens täglich bis zu 16 Stunden, bis sein Schlafbedürfnis langsam weniger wird. Dementsprechend sollte er bestmöglich gebettet sein. Hierfür werden neben Stubenwagen, Wiege und Gitterbett auch Beistellbetten angeboten.
Letztere vereinen Eigenschaften eines Familienbetts mit denen eines Babybetts. Beim Kauf sollten Sie grundsätzlich darauf achten, dass das Bettchen den hohen Sicherheitsanforderungen entspricht und zudem komfortabel ist, wobei das Teuerste nicht zwangsläufig auch das Beste sein muss.
Überblick
Stubenbett Eigenschaften für Babys
Das Beistellbett ist eine gute Alternative zu einem Babybettchen und einem Baby Stubenwägelchen. Mutter und Kind können Geborgenheit und die Nähe zueinander genießen, die für beide gerade in den ersten Monaten wichtig ist.
Auch das Stillen ist wesentlich entspannter und bequemer, ohne dass Sie nachts aufstehen müssen. All dies ist dank der positiven Eigenschaften eines solchen Bettes möglich, die wie folgt aussehen
- Ein Baby-Beistellbett ist ein relativ kleines Bett, welches direkt neben dem elterlichen Bett aufgestellt und mit einem Winkel daran befestigt werden kann, damit der Nachwuchs nicht aus dem Bett fallen kann.
- Diese Betten sind auf drei Seiten durch Gitterstäbe begrenzt. Das Seitenteil an der dem Elternbett zugewandten Seite ist abnehmbar, sodass ein barrierefreier Übergang zwischen Eltern- und Beistellbett gegeben ist. Es entsteht eine große ebene Fläche.
- Einige Beistellbetten sind höhenverstellbar, sodass Mutter und Kind auf gleicher Höhe liegen. Zudem sind sie in unterschiedlichen Größen, Ausstattungen und Preisklassen erhältlich.
- Andere Modelle lassen sich später zu normalen Gitterbetten umbauen und können so entsprechend länger genutzt werden.
Richtige Ausstattung 4 in 1 auch bei Beistellbetten
Die Ausstattung soll dem Kind vor allem Sicherheit bieten aber auch einen gesunden Schlaf. Das setzt eine gute Qualität und Funktionalität voraus. Beistellbettchen Tests werden in unterschiedlichen Ausführungen und Testumfängen angeboten. Größere Beistellbetten sind meist so groß wie das kleinste Kinderbett.
Durch die unterschiedlichen Größen sollten Sie beim Kauf der Matratze das Maß der Liegefläche berücksichtigen. Einige Beistellbetten werden mit, andere ohne Ausstattung angeboten, sodass Sie diese separat dazu kaufen müssen. Der wichtigste Teil ist die Matratze. Ein Nestchen können Sie ebenso wie einen Himmel und einen Himmelhalter dazukaufen.
Wie lange Sie das Bettchen z.B. von roba nutzen können, hängt von dessen Größe ab. So eignen sich kleine Beistellbetten für Babys bis mindestens 6 Monate und die größeren bis etwa 18 Monate. Soll das Bettchen so lange wie möglich genutzt werden, sollten Sie sich gleich für ein größeres Modell entscheiden.
Schlafsäcke besser als Bettwäsche
Herkömmliche Bettwäsche ist sowohl fürs Stubenbett als auch fürs normale Babybett ungeeignet. Sie kann zu Überhitzung des Säuglings und schlimmstenfalls zu einer CO2-Rückatmung führen. Entscheiden Sie sich für einen Schlafsack, gibt es auch hierbei einiges zu beachten.
So sollte dieser nur so groß sein, dass das Baby weder hinein- noch herausrutschen kann. Der Halsausschnitt darf nicht größer sein als der Kopfumfang des Babys. Um die richtige Größe des Schlafsacks abschätzen zu können, misst man die Körpergröße, zieht davon die Kopflänge des Kindes ab und rechnet 10 cm als Wachstumstoleranz dazu.
Zu große Schlafsäcke sind ungeeignet. Hier besteht die Gefahr, dass sich das Kind darin verwickeln kann. Ein weiteres Problem ist der Wärmeverlust. Aber nicht nur die richtige Größe ist wichtig, auch die Dicke des Schlafsacks. Diese sollten Sie den Raumtemperaturen und der Jahreszeit entsprechend anpassen.
Worauf Sie beim Kauf eines Stubenbettes achten sollten
- Zum Schutz aber auch für die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Kindes sollten Sie bereits beim Kauf sämtlicher Ausstattungsgegenstände auf sehr gute Qualität Wert legen und schadstoffbelastete Materialien meiden.
- Achten Sie auf ein stabiles, sauber verarbeitetes Gestell, an dem sich das Baby nicht verletzen kann, beispielsweise an herausstehenden Schrauben oder scharfkantigen Teilen.
- Wird Bettwäsche verwendet, sollte diese mit Reißverschlüssen ausgestattet sein und deren Maße der Größe der Liegefläche im Bettchen angepasst werden.
- Sowohl Himmel als auch Bettwäsche sollten Sie leicht wechseln und bei 60 Grad waschen können. Baumwollbezüge sind besonders gut geeignet.
- Schnüre, Gummibänder und Kordeln sowie der Betthimmel dürfen sich nicht in Reichweite des Kindes befinden.
- Soll das Bettchen nur wenige Monate genutzt werden, können Sie ein kleines Modell wählen, ansonsten ist ein größeres sinnvoll.
- Bei der Auswahl der Matratze sollten Sie auf Materialien achten, die für ein gesundes Mikroklima sorgen. Hier können Ihnen gegebenenfalls entsprechende Güte- und Prüfsiegel helfen.
Richtige Matratze
Da Ihr Baby den größten Teil des Tages schläft, ist eine qualitativ hochwertige Matratze unverzichtbar. Diese bekommen Sie im Handel in unterschiedlichen Größen und Materialien. In der Regel bestehen diese Matratzen aus Kaltschaum, Schaumstoff oder Naturfasern.
Achten Sie beim Kauf einer Matratze darauf, dass sie nicht zu weich ist, damit das Köpfchen bzw. das Gesicht des Neugeborenen nicht zu tief darin einsinken kann. Besser ist es, wenn die Matratze etwas fester und zudem elastisch ist. Nicht minder wichtig ist eine optimale Luftzirkulation. Die Matratze muss einen ausreichenden Gasaustausch gewährleisten, um zu verhindern, dass sich im Bereich des Kopfes nicht zu viel Kohlendioxid ansammeln kann.
Experten vermuten, dass zu viel eingeatmetes Kohlendioxid für den plötzlichen Kindstod verantwortlich ist. Kann die ausgeatmete Luft nicht entweichen, weil irgendetwas über oder vor dem Gesicht des Kindes liegt, wird das Kohlendioxid wieder eingeatmet, was die Atemreflexe lähmt.
Mit einer geeigneten Matratze können Sie dieses Risiko bereits deutlich minimieren. Des Weiteren sollten Sie auch hier unbedingt auf schadstofffreie Matratzen achten. Bevor Sie sie das erste Mal nutzen, sollten Sie sie gründlich lüften, denn meist dünsten sie nach dem Auspacken einen recht strengen Geruch aus, selbst dann, wenn sie laut Prüfsiegel auf Schadstofffreiheit geprüft wurden.
Optimale Passform und Liegeeigenschaften
Die Maße der Matratze sollten an das Stubenbett angepasst sein, nur so ist ein erholsamer Schlaf gewährleistet. Unebenheiten oder Stoffwülste aufgrund einer unpassenden Matratze können zu Druckstellen und Beschwerden führen, die Ihr Kind nicht oder nur sehr unruhig schlafen lassen.
Je nach Herstellungsverfahren können die Matratzen unterschiedliche Eigenschaften aufweisen, die entscheidend für den Liegekomfort sind. Matratzen mit Löchern und speziellen Luftströmungskanälen an der Unterseite sorgen dafür, dass das Baby konstant mit Frischluft versorgt wird und verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit, was wiederum vor der Entstehung gefährlicher Schimmelsporen schützt. Die perfekte Schlafposition eines Säuglings ist übrigens die Rückenlage, sodass er jederzeit genug Luft bekommt.
Fazit
Ein Stubenbett ist funktional und flexibel und mehrere Monate eine gute Alternative zum herkömmlichen Babybett. Beim Kauf sollten Sie vor allem auf geprüfte Schadstofffreiheit sämtlicher Materialien achten. Wichtig ist die richtige Matratzengröße, eine optimale Luftzirkulation sowie die Festigkeit der Matratze. Der Verzicht auf Bettwäsche und die Verwendung von Schlafsäcken sind empfehlenswert. So ist Ihr Kind rundum geschützt.