Ob es ein Babybeistellbett in weiß werden soll, es gebaucht ist oder easy günstig,sind für Eltern wichtige Überlegungen, wenn es um den Schlafplatz ihrer Kleinen geht. Doch vorher bleibt die grundsätzliche Frage, wo soll das Kind überhaupt schlafen und welches Babybett ist dafür am besten geeignet?
Das ist eine der vielen Fragen, die sich Eltern spätestens nach der Geburt ihres Kindes stellen. In den ersten Wochen und Monaten sucht das Neugeborene ständig die Nähe der Eltern.
Vor allem wenn das Kind gestillt wird, stellt sich die Frage nach dem passenden Schlafplatz: im Elternbett, im Kinderbett, in der Wiege oder in einem Beistellbett? Der Schlafplatz soll dem neuen Sprössling sowohl Geborgenheit als auch die notwendige Nestwärme geben.
Babywiegen und Beistellbetten stellen hier eine sehr gute Alternative zum Elternbett und zum eigenen Babybett mit Gitterstäben dar, da die Kinder dadurch auch nachts ganz nah bei den Eltern sein können.
Das Möbel findet im elterlichen Schlafzimmer meistens ausreichend Platz – direkt am Elternbett – und lässt den Eltern dennoch den Freiraum, den auch frischgebackene Eltern brauchen.
Der Vorteil eines Anstelles ist der geringe Platzverbrauch, der flexible Einsatz und die praktische Hilfe bei der nächtlichen Versorgung des Kindes (z. B. Stillen oder Fläschchen geben). Stillbetten sind daher die idealen Begleiter im ersten Lebensjahr eines Babys.
Überblick
Babybeistellbett in weiß oder natur – und günstig im Test
Beistellbetten gibt es in einer Vielzahl von Ausführungen und Designs. Sie werden traditionell wie alle Kinderbetten als Holz gefertigt, das für eine gesunde Schlafumgebung für das Baby sorgen soll. Um dies zu gewährleisten gibt es eine Vielzahl von Beistellbetttests.
Auch hier haben die Eltern eine große Auswahl zwischen verschiedenen Holzarten. Dabei können die Preise für Kinderbetten je nach verwendeter Holzart zum Teil beträchtlich schwanken. Am günstigsten sind Beistellbetten aus Buche. Allerdings gibt es zwischen den verschiedenen Holzarten auch wesentliche Unterschiede in der Qualität.
Weniger ausschlaggebend für die Qualität eines Babybeistellbettes sind die Farbe der Holzart und ob es sich um naturbelassenes Material handelt oder nicht. Beim Kauf eines Beistellbettchens sollten Eltern jedoch einige Punkte beachten, denn die Sicherheit des Kindes geht vor.
Was ist ein Baby Beistellbett?
Das Beistellbettchen Baby unterscheidet sich von einem herkömmlichen Babybett insofern, das eine Seite offen ist und am elterlichen Bett befestigt wird. Für die Eltern sind Anstellbetten besonders praktisch, vor allem im Rahmen der nächtlichen Versorgung.
Mutter und Vater können auch in der Nacht mit dem Baby in Kontakt treten (z. B. den Kopf streicheln) und das Kind aus dem Bettchen holen, ohne aufstehen zu müssen. Das Kind ist in direkter Reichweite der Eltern, da sich keine störenden Gitterstäbe zwischen ihnen befinden.
Beistellbettchen werden in der Regel aus Massivholz gefertigt und sind besonders schadstoffarm. Die Konstruktion ist außerdem speichelfest, falls das Kind an den Stäben mit dem Mund in Kontakt kommt.
Die allermeisten Varianten von Babybeistellbetten sind auf einem vierbeinigen Gestell befestigt. Daneben gibt es noch Modelle mit einem halbmondförmigen Unterbau als Gestell.
Für den flexiblen Einsatz verfügen die meisten Modelle über Rollen, um das Stillbett in die gewünschte Position zu bringen.
Gehören die Rollen nicht zur Standardausführung dazu, kann man diese als Zubehör nachbestellen und nachträglich an das Bettchen montieren. Dadurch kann ein sehr hoher Grad an Mobilität gewährleistet werden. Bei Bedarf kann das Babybeistellbett schnell und unkompliziert an eine andere Stelle am elterlichen Bett oder tagsüber in ein anderes Zimmer geschoben werden.
Die meisten Modelle verfügen darüber hinaus an der offenen Seite über ein gesichertes Verschlussgitter, um das Beistellbettchen auch in anderen Räumen und am Tage problemlos nutzen zu können.
Die Auflagefläche eines Babybeistellbettes besteht in der Regel je nach Modell aus einem Lattenrost oder einer durchgehenden Holzplatte mit Belüftungslöchern. Bei einigen Modellen kann man beim Hersteller auch Erweiterungsplatten dazu kaufen, um die Liegefläche für das Kind zu erweitern.
Die Liegefläche beträgt standardmäßig zwischen 80 x 40 oder 90 x 40 Zentimeter. Darüber hinaus gibt es auch kleinere Varianten. Einige Hersteller offerieren auch größere Beistellbettchen, die auch Zwillingen genügend Platz bieten.
Wichtig beim Kauf eines Babybeistellbettchens ist, dass die Liegefläche stufenlos höhenverstellbar ist. Nur so kann gewährleistet werden, dass sich das Anstellbett flexibel an die Höhe des Elternbettes anpassen kann.
Zusammengefasst, sollte ein Babybeistellbett folgende Eigenschaften aufweisen
- Das Babybeistellbett muss stufenlos höhenverstellbar sein, um es flexibel an die Höhe des elterlichen Bettes anzupassen.
- Die Montage des Schlafplatzs sollte spaltenlos möglich sein, um den Übergang zwischen dem Eltern- und dem Babybett möglichst lückenlos zu gestalten.
- Das Babybeistellbett sollte aus einer natürlichen Holzart (z. B. Buche) bestehen.
- Auf das TÜV- bzw. GS-Siegel sollte unbedingt geachtet werden, denn so kann sichergestellt werden, dass die mit dem Siegel verbundenen und verpflichtenden Standards eingehalten wurden.
- Optional kann ein Babybett mitwachsen. So gibt es Modelle, aus denen lassen sich beispielsweise echte Kinderbetten machen oder sie können zum Hochstuhl umgebaut werden.
Worauf beim Kauf zu achten ist
Bevor sich Eltern für den Kauf eines Kinderbettes entscheiden, sollten sie sich im Vorfeld ein paar Gedanken machen, um einen teuren Fehlkauf zu vermeiden. Die folgende Auflistung ist sicherlich nicht abschließend und passt auch nicht in jedem Einzelfall, gibt aber eine gute Orientierung. Darüber hinaus hängen die Anforderungen an ein Stillbett immer auch von den eigenen Wünschen, Bedürfnissen und Vorstellungen der Eltern ab.
Darauf sollten Eltern unbedingt achten
- Größe
- Befestigung
- Höhe
- Zubehör
- Qualität der verwendeten Materialien
- Verarbeitung der Materialien
- Preis-Leistung-Verhältnis
- Alternativen zum Babybeistellbett
Die Frage nach der Größe ist wohl die vorherrschende Frage bei einem Babybeistellbett. Standardmäßig bewegt sich die Größe zwischen 80 x 40, 90 x 40 oder 90 x 50. Darüber hinaus gibt es noch einige kleinere Modell und auch größere Betten zum Beispiel für Zwillinge.
Das Baby sollte auf jeden Fall genügend Platz bis ca. zum sechsten Monat haben. Gerade bei kleineren Modellen kann der Platz schnell knapp werden. Die Größe ist aber auch abhängig vom Platzangebot im Schlafzimmer selbst.
Babybeistellbetten verfügen meist über einen Winkel, über den man das Bettchen schnell und einfach am Elternbett befestigen kann. Dadurch wird das Verrutschen das Bettchen und ein möglicher Sturz des Kindes verhindert.
Beim Kauf und bei der Montage sollte darauf geachtet werden, dass kein Spalt zwischen Babybeistellbett und Elternbett entsteht. Wenn im elterlichen Schlafzimmer ein Boxspringbett oder Wasserbett steht, sollte unbedingt vor dem Kauf die Befestigungsmöglichkeiten abklärt werden.
Der Schlafplatz der Kleinen sollte in der Höhe stufenlos verstellbar sein. Dadurch lässt sich die Schlafposition des Kindes ideal auf das Niveau des Elternbettes anpassen. Im besten Fall entsteht so eine Fläche ohne Kante und Absatz.
Auch die Frage nach dem Zubehör ist nicht ganz unwichtig. Dabei geht es weniger um Spielelemente, als fiel mehr um nützliche Erweiterungen wie Matratze, Verschlussgitter, Erweiterungsplatten und Rollen.
Je günstiger ein Modell ist, desto weniger Zubehör gehört zum Lieferumfang. Das Zubehör für den Schalfplatz muss dann extra beim Hersteller dazu gekauft werden. Von Zubehör wie Kissen und Decke raten Experten ab.
In der Phase reicht ein Schlafsack vollkommen aus. Nestchen und Himmel gehören nicht zur absolut notwendigen Erstausstattung und können ggf. durch die Eltern ergänzend nachgekauft werden.
Ein wichtiges Augenmerk ist auf die Qualität und das Preis-Leistungs-Verhältnis zu werfen. Insbesondere bei der Verarbeitung der verwendeten Materialien sollte Wert auf hohe Qualität gelegt werden. Das Material sollte möglichst natürlich und schadstoffarm sein.
Das Bettchen sollte entsprechend vom TÜV zertifiziert und mindestens das GS-Siegel aufweisen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis kann ein guter Indikator für die Qualität des verwendeten Materials und deren Verarbeitung sein. Schlecht verarbeitetes Material stellt immer ein großes Sicherheitsrisiko für das Baby dar.
Im Zusammenhang mit der Qualität der Verarbeitung des verwendeten Materials spielt auch die Stabilität des Babybeistellbettes eine wichtige Rolle. Wird das Bett beispielsweise auch in anderen Räumen verwendet, ist es einer bedeutend höheren Belastung ausgesetzt, als wenn es nur am Elternbett im Schlafzimmer steht.
Neben dem Anstellbett gibt es noch weitere Alternativen. So kann man das Baby auch mit in das Elternbett nehmen. Es in einem Stubenwagen, einer Babywiege oder in einem Gitterbett schlafen lassen.
Fazit
Wer sich vor dem Kauf eines Babybeistellbettes mit den oben genannten Aspekten auseinandersetzt, ist in den meisten Fällen beim Kauf auf der sicheren Seite. Mit einem Babybeistellbett haben Eltern das Kind jederzeit in ihrer direkten Nähe und können es ohne Probleme in das Elternbett heben und versorgen.